Zukunftspaket
Ansprechpartnerinnen:
Projektmitarbeiterin Sandra Wier-Aktas – sandra.wier-aktas@schwaan.de | 03844 -8914443 | Mandy Wille – mandy.wille@schwaan.de | 03844-8918244
Jugendsozialarbeiterin Janina Zschau – janina.zschau@schwaan.de | 0151-50686711
Koordinatorin Viola Präfke | viola.praefke@schwaan.de | 03844 – 891273
Vorstellung des Projektes
„Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“
Die Stadt Schwaan hat Fördermittel in Höhe von 107.240,00 € bewilligt bekommen. Der Bewilligungszeitraum ist vom 01.02.2023 – 31.12.2023. In diesem Programm stehen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Es gibt jungen Menschen Raum für Teilhabe und Engagement. Im Zukunftsworkshop wurden Ideen gesammelt. Du willst bei der Gestaltung und Umsetzung dabei sein, dann melde dich bei uns. Wir laden dich zur nächsten Besprechung gerne ein.
Termine im September
Dienstag 12.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Kreativ für Kids mit Janina o. Mandy
Mittwoch 13.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Fit für die Schule mit Caro und Toni
Montag 18.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Natürlich für Kids -mit Mandy
Dienstag 19.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Kreativ für Kids mit Kathrin Wolbring-Wagner
Mittwoch 20.09.2023 09:00 -11:00 Uhr Talentetag im Sport
Mittwoch 20.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Fit für die Schule mit Caro und Toni
Donnerstag 21.09.2023 08:30 -12:00 Uhr Klettern für Kids im Kletterwald
Donnerstag 21.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Töpfern für Kids
Dienstag 26.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Kreativ für Kids mit Janina o. Mandy
Mittwoch 27.09.2023 14:00 -16:00 Uhr Fit für die Schule mit Caro und Toni
Talentetag im Sport
Schwaan Goes Jugendfestival
Kurse ab September 2023
Projekte mit der Kunstmühle, genau dein Thema? Komm und melde dich !
Projekt: „Art heroes“ – ein comic-strip über die Künstlerkolonie Alterszielgruppe: 12 bis 16 Jahre
Was ist ein comic strip und wie funktioniert er? Dieser Kurs führt praktisch und theoretisch in die spannende Kultur des Erzählens mit Bildern ein. Die Fantasiewelt der Comics zu erleben, ist für Kinder und Jugendliche eine kreative Erfahrung, Micky Maus, Donald Duck, Batman, Son-Goku oder Pikachu sind bekannte Comic-Helden, die Menschen weltweit begeistern. Ihre abenteuerlichen Geschichten werden dabei mithilfe einer Sequenz von einzelnen gezeichneten Bildern erzählt. Comics bieten die Möglichkeit, eine Geschichte spannend und bunt und auch neu zu erzählen. Junge Menschen können in diesem Format in die beeindruckende Vielfalt des Mediums eintauchen und gestalten zu eigenen Geschichten oder Texten einen eigenen Comic und illustrieren Texte und Überliefertes aus der Geschichte der Künstlerkolonie. Die Arbeit mit Stift und Markern führt zu der Frage, was eine spannende Geschichte ausmacht. Entwickelt werden eigene Bildwelten. Vieles ist erlaubt, um Geschichte zu begleiten und neu zu erzählen.
Projekt: „„Rudi und Alfred – wie das Licht in die Bilder kam“ Alterszielgruppe: 5 bis 8 Jahre
Kinder entdecken zunächst die Werke von Rudolf Bartels („Rudi“) und Alfred Heinsohn („Alfred“), die – von realen Menschen geschauspielert – ihren Werdegang als Künstler vorstellen. Dabei werden auch Themen wie der historische „Künstlertypus“ angeschnitten: wer konnte Künstler werden, unter welchen Voraussetzungen, was kosteten Farben und Ausstattung, das Studium etc. . Wie sahen Künstler früher aus und warum gibt es (fast) keine Künstlerinnen? Im Rahmen einer Taschenlampenführung werden spezielle Aspekte von Kunstwerken erkundet und entdeckt. In darin sich anschließenden praktischen Vertiefungen werden die unterschiedlichen künstlerischen Techniken erprobt, die für die Pleinair-Malerei und den Impressionismus maßgeblich sind. Die Wirkung von Farben wird erprobt. Die Collage dient dazu, die besondere Technik des Pointillismus nachvollziehen, bei dem einzelne Farbflecken nebeneinander stehen. Aquarelltechnik und Acrylmalerei werden spielerisch ausprobiert. Auch das Selbstporträt soll eine Rolle spielen: wie würde ich mich als Künstler*in heute darstellen? Bei kleineren Erkundungstouren zu beliebten Motiven von Rudi und Alfred werden besondere Lichtphänomene und landschaftliche Begebenheiten thematisiert. Auch der Wandel der Landschaft ist ein Thema.
Projekt: „Unterwegs mit Franz Bunke – Auf den Spuren des Gründers der Künstlerkolonie“ Alterszielgruppe: 10 bis 14 Jahre
Dieses Angebot bietet einen persönlichen Zugang zur Persönlichkeit des Gründers der Künstlerkolonie. Lebensweg, Stationen, Begegnungen und Motive von Franz Bunke werden nachvollzogen und erkundet. Gleichzeitig bietet das Format eine Mischung aus klassischem Kurs und medialem Format. Junge Menschen drehen selbstständig eine filmische Dokumentation über Franz Bunke. Dazu gehört nicht nur ein Drehbuch, die Auswahl von Settings und ggf. Schauspielern, die technische Umsetzung wie das Drehen und Schneiden sowie die Umrahmung mit eingesprochenen Texten und Musik. Darüber hinaus wird die Welt durch Bunkes Augen entdeckt: Begriffe wie Heimat, Idyll und Landschaft, Wandel und Moderne erfahren eine Klärung. Im Kursformat wird dann die Malerei „a la Franz Bunke“ unter freiem Himmel „en plein Air“ praktiziert: Mit Hocker, Staffelei und Farbtuben geht es raus in die Natur. Wie schnell muss ein Bild entstehen, dass eine Gewitterwolke zeigt? Was, wenn es regnet? Ein Abenteuer!
Handwerk weiter aufleben lassen. Mach mit!
Projekt: „Nähen für Kinder“
Kinder können mit einfachen Nähprojekten wie Kissenhüllen, Beutel, Reisbeutel oder kleine Täschchen gut das Nähen lernen. Es ist wichtig, Projekte auszuwählen, die ihrem Alter und ihren Fähigkeiten angemessen sind und sich leicht umsetzen lassen. Dazu soll in diesem Projekt die Möglichkeit gegeben werden. Nähen ist eine kreative und ausgesprochen nützliche Fähigkeit, die Kinder schon früh erlernen können. Es fördert die Feinmotorik und die Konzentration, und Kinder können stolz auf ihre eigenen Kreationen sein. Darüber hinaus bietet das Nähen eine großartige Gelegenheit, um mit Kindern Zeit zu verbringen und gemeinsam kreativ zu sein. Nähen ist hinzu eine handwerkliches und kulturelles Erbe das erhalten werden sollte.
Projekt: „Klöppeln für Kids“
Das Klöppeln ist eine alte Handwerkskunst bei der filigrane Decken, kleine Bilder oder Anhänger aus feinem Garn entstehen. Klöppeln ist eine Handarbeitstechnik, bei der mittels Klöppeln (spindelförmige, meist aus Holz gefertigten „Spulen“) und dem daran aufgewickelten Garn verschiedenartige Spitzen gefertigt werden. Es gibt eine Vielzahl von Definitionen, was „Kultur“ ist! Zu Kultur zählt eigentlich alles, was vom Menschen geschaffen oder gestaltet wurde. Um dieses zu erhalten können wir beim Klöppeln unsere Kommunikation trainieren, Erfahrungen austauschen, handwerkliches Geschick fördern, Sinneswahrnehmung und Motorik verbessern, uns kreativ und künstlerisch ausleben.
Der Zukunftsausschuss bringt neue Projekte an den Start
Der Zukunftsausschuss hat weiteren Projekten zugestimmt, Rudi und Alfred – wie das Licht in die Bilder kam“, „Unterwegs mit Franz Bunke – Auf den Spuren des Gründers der Künstlerkolonie“, „Art heroes“ – ein comic-strip über die Künstlerkolonie, Kultur und Bewegungsfahrt , Besuch eines Bewegungspark , Nähen für Kids ,auch hier laufen die Planungen nun an. Beantragt wurde ebenso die Erhöhung des Budget für das Jugendfestival.
Tiergestützte Kommunikation- gemeinsam mit Hunden soziale Kompetenzen stärken
Das Selbstbewusstsein stärken, Vertrauen schaffen, Sicherheit geben, Ängste ablegen und die Kommunikation verbessern, diese Positiven Effekte stellen sich oftmals ein, bei der Tiergestützten Form der Pädagogik. Das erste Treffen mit der lieben Swetlana Frenk und ihren Hunden liegt nun schon ein paar Tage zurück. Die Kinder lernten am ersten Tag Swetlana und ihre Großpudelwelpen kennen. Ein tolles Erlebnis. Zuerst waren alle etwas aufgeregt, aber nach einiger Zeit wurden alle ruhiger und dies übertrug sich auch auf die Welpen. Es wurde gekuschelt und gebürstet und es wurden Leckerlis gegeben. Eine erste Vertrauensbasis entstand. Irgendwann lagen alle entspannt im Gras und ruhten. Ein Bild welches wunderschön anzusehen war. An den kommenden Treffen wurde dann mit erwachsenen Hunden gearbeitet. Zwei unserer mitmachenden Kinder verloren die Angst vor den Hunden und agierten mit ihnen als hätten sie nie etwas anderes getan. Ein toller Erfolg!
„ Handeln – Erkunden – Entdecken“. das ist das Thema, dabei lernten die Kinder im Umgang mit den Hunden, u.a. auch mit einem therapeutischen Ansatz, sich selbst zu erkennen, zu vertrauen und Verantwortung für sich und den Hund zu übernehmen.
2. Sitzung Zukunftsausschuss
Abenteuer, Kanu, Lagerfeuer
Freitagnachmittag in Eickhof. Die ersten Autos rollen an und bringen 16 abenteuerlustige Kids ins Camp. Nachdem die Zelte aufgebaut waren, erkundeten die Ersten bereits die Umgebung. Wir waren ganz dicht an der Warnow, das Rauschen der Fischtreppe dort begleitete uns übrigens auch die ganze Nacht. Ein toller Steg vor Ort bot die Möglichkeit zum angeln und baden. Es war klar das, dass schnellstens ausprobiert werden musste. Außerdem war uns allen auch schon ordentlich warm vom Zeltaufbau. Also ! Auf, auf, die Badesachen an und hinein in die Warnow. Der erste Abend war gefüllt mit einem Kennenlernen, wir bastelten, spielten Federball und Fußball und bereiteten auch unser gemeinsames Abendbrot vor. Eine Kreation eines Hot Dog fanden alle super lecker. Am Samstag stand unsere Kanutour auf dem Programm. Um 10:00 Uhr ließen wir die Boote zu Wasser und es ging in Richtung Klein Raden die Warnow hinauf. Es boten sich uns unvergessliche Bilder der wild, romantischen und urwüchsigen Umgebung auf der Tour. Nach der Hälfte der Tour war es Zeit zum lunchen und baden. Gestärkt konnten wir so zurück rudern. Am Samstagabend bereiteten wir Pizza zu, die wir im Camp im Pizzahaus backen konnten. Es war total lecker. Die Nacht zu Sonntag war recht ruhig. Alle hatten ordentlich getobt und waren ko. Am Sonntagmorgen gab es frische Brötchen und nach dem Frühstück fingen wir an das Camp zu beräumen. Nach einer Abschlussrunde, in der das Wochenende noch mal ausgewertet wurde war das Camp offiziell vorbei. Die ersten wurden schon abgeholt. Der ein oder andere sprang nochmal in die Warnow. Es war ein wunderbares Wochenende und im nächsten Jahr werden wir sicher wieder ein Camp veranstalten. Ein Dank an alle die da waren, geholfen haben und dazu beigetragen haben das wir ein paar unvergessliche Tage hatten.